Früh morgens um 4 Uhr (da bin ich ja noch nichtmal ausgeschlafen, bin ja ein Spät-Aufsteher!) haben sie mich und all das Gepäck ins Auto gepackt und sind losgedüst. Konnte ich wenigstens weiterschlafen. Alle 2 Stunden sind wir stehengeblieben, mir wurde eine Pieselpause vergönnt, ich sag euch, wie es dort überall gut und verschieden gerochen hat...
Bis am Nachmittag waren wir unwegs, dann haben wirmitten in der Stadt in einem kleinen Motel übernachtet. Am nächsten Tag gings weiter, na, den Urlaub hab ich mir spannender vorgestellt, aber angeblich soll das ja besser werden, ich lass mich überraschen.
Bald darauf sind wir auch stehengeblieben und, ich habe das große weite Meer erblickt... hin konnte ich nicht, es war Ebbe und somit hätte ich ziemlich lange laufen dürfen, bis meine Füße klatschnass gewesen wären.

Die nächsten beiden Nächte haben wir in einem netten Bed & Breakfast Quartier verbracht, dort hats sogar eine hübsche Dackeldame Mouflette gegeben, so konnte ich gleich mal probieren, wie die Mädls in Frankreich so ticken. Am Abend aber durfte ich ins Meer, brrr, kalt und, HILFE, was ist denn das, das kommt mir ja immer näher, und... fließt mir nach!!!! Schnell raus hier. Das muss ich mir jetzt aber genauer ansehen, also wieder rein, hups, mag mich das Meer nicht oder was ist da los, schonwieder werde ich verfolgt. Seltsam, mal drinnen bleiben. Ach, das will gar nicht mich, das fließt nur weiter, na gut, versöhnt. Mal kosten, wie das Wasser hier schmeckt.... iiiiih, so salzig, also lieber nicht kosten.

Dann aber kam "der große Tag" und wir sind in unser Ferienhaus gefahren, ach, wieder sooo viele neue Gerüche, gleich mal alles erkunden. Und ein wahnsinns großer Garten, super, da kann ich ja herumdüsen.
Die nächste Woche haben wir also mit Sightseeing (da habe ich gelernt, im Auto ist Schlafenszeit, denn sonst bleibt mir nicht viel), am Meer und am Abend im Haus faulenzen verbracht. Für mich war das Wetter herrlich, nicht zu warm, nicht zu kalt, meistens 18 °C, meine Lieben hätten sich zwar ein paar Grad mehr gewünscht, aber allen kann mans nunmal nicht recht machen. Ja, das Wasser hatte geschätzte 16 °C, wir sind aber trotzdem alle schwimmen gegangen, die einen mehr, die anderen weniger :-D Am Strand konnte ich immer so richtig schön meine Energieschübe ausleben, in den Wasserlacken plantschen und die Wellen austricksen.
Die Heimfahrt haben wir durchfahren müssen (von 5 Uhr in der Früh bis um Mitternacht), da meine Eva am letzten Tag krank wurde und sich so bald wie möglich in ihr eigenes Bett kuscheln wollte. Da ich aber der ultimative Auto-Mitfahrer wurde, wir sowieso wieder alle 200km stehen geblieben sind und auch 2 größere Pausen eingelegt haben, war das für mich kein Problem.
Aber nun die Bilder :-) Viel Spaß!




















